Erst seit 1989 ist es für Touristen möglich die Dolpo-Region im Rahmen einer Trekkingrundreise zu entdecken.
Daher ist die touristische Infrastruktur in Dolpo (mit Lodges und Restaurants) noch weitgehend unentwickelt und die Region ein weniger bekanntes Ziel für Touristen in Nepal.
- Highlights des Treks
- Nationalparkgebühren und Trekking-Permits
- Beste Reisezeit bzw. Trekking-Saison
- Unterkunft und Verpflegung
- Anforderungen und Schwierigkeitsgrad
Highlights des Dolpo Trekking
Die Dolpo-Region erstreckt sich nordwestlich des Dhaulagiri und ist in zwei Regionen unterteilt: Upper Dolpo und Lower Dolpo.
- Das Upper Dolpo umfasst eine wüstenartige, stark tibetisch-buddhistische geprägte Region, die relativ isoliert bleibt.
- Das Lower Dolpo ist eine Mischung aus buddhistischen und hinduistischen Dörfern sowie dichten Wäldern und hohen Bergen.
Obwohl das Trekking im Upper und Lower Dolpo wild, abgelegen und manchmal ziemlich herausfordernd ist, ist es ein großartiges und vor allen Dingen lohnenswertes Abenteuer.
Unser Tipp: Der Sche-Phoksundo-Nationalpark, der sich auch über den Dolpo-Distrikt erstreckt, wird von hohen Bergketten abgeschirmt und begeistert durch die Anreihung unbestiegener Berge, tiefe Täler, abgeschiedene Klöster und eine beeindruckende Tierwelt.
Dolpo Trekking-Informationen
Nationalparkgebühren und Trekking-Permits
Gebühren und Permits für das „Lower Dolpo“:
- Shey-Phoksundo National Park Entry Permit: ca. 34 US-Dollar
- TIMS (Trekkers‘ Information Management System): ca. 20 US-Dollar (für Teilnehmer einer geführten Trekkingreise in kleinen Gruppen ca. 10 US-Dollar)
Gebühren und Permits für das „Upper Dolpo“:
- Upper Dolpo Restricted Area Permit: ca. 500 US-Dollar pro Person für die ersten 10 Tage, jeder weitere Tag kostet ca. 50 US-Dollar pro Person
- Shey-Phoksundo National Park Entry Permit: ca. 34 US-Dollar
Beste Reisezeit für Dolpo Trekking in Nepal
Die beste Reisezeit für eine Trekkingreise in der Dolpo-Region sind die Monate Oktober bis Anfang November und April bis Mai.
Unterkunft und Verpflegung
Da die Dolpo-Region für Trekkingreisen noch recht unbekannt ist, gibt es bisher auch nur sehr wenige Lodges und Teehäuser als Übernachtungs-Möglichkeit. Zudem sind diese im Vergleich zu den Unterkünften in der Annapurna-Region deutlich weniger komfortabler und so finden die meisten Dolpo Trekkingreisen in Form von Zelttrekkings statt.
Anforderungen und Schwierigkeitsgrad
Eine Trekkingreise durch die Dolpo-Region inkl. Besteigung des Putha Hiunchuli (7.246 m und zum Dhaulagiri Himal gehörend) ist technisch sehr anspruchsvoll. Teilnehmer einer solchen Trekkingreise sollten gut konditioniert sein, um den bis zu 14-stündigen Etappen pro Tag Stand zu halten. Trittsicherheit (auf Geröll, Schnee und Eis), der sichere Umgang mit Pickel und Steigeisen sowie Kenntnisse zu alpinen Seil- und Sicherungstechniken werden vorausgesetzt.
Bestaunen Sie auf Ihrer Reise durch Nepal den Putha Hiunchuli (7.246 m):