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Neue Energie für Nepal

Pünktlich zu Beginn der Trekkingsaison gibt es eine gute Nachricht zu vermelden: Wer schon einmal in Nepal war kennt die Versorgungsprobleme des kleinen Landes. Sowohl in Kathmandu, als auch in anderen größeren Städten Nepals war systematischer Stromausfall, sogenanntes Loadshedding, an der Tagesordnung. Der Strom wurde immer wieder für einige Stunden pro Tag abgeschaltet. Die bekannten Trekkingregionen wie das Everest Gebiet oder auch die meisten Routen im Annapurna Gebiet waren davon nicht so stark betroffen, da die Menschen sich dort mit Solar- oder Wasserenergie beholfen haben. Für die Touristen stand also weitgehend Strom zur Verfügung und Akkus für die Kameras konnten regelmäßig aufgeladen werden.

Nur in den abgeschiedenen Trekkingregionen Nepals ist die Stromversorgung häufiger knapp, was am Abend hin und wieder zu einem gemütlichen Zusammensitzen bei Kerzenschein führt.

Nun hat sich durch politisches Eingreifen auch die Situation für viele Privathaushalte in Kathmandu und teilweise auch in den mehr abgelegenen Gebieten verbessert. Die nepalesische Regierung setzte eine neue Führungsperson im Energiesegment ein und der Energiehandel wurde neu organisiert. Von verschiedenen Industrieunternehmen illegal beanspruchte Energiemengen wurden an Privathaushalte zurückgeführt, denen diese Energie eigentlich zustand. Deswegen steht nun auch vielen Einheimischen in Kathmandu 24 Stunden am Tag elektrische Energie zur Verfügung, ein erster Schritt zu einer besseren Infrastruktur und zu einer Lösung für einige Versorgungsprobleme Nepals.

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